Teile Deinen Dildo nicht mit jemand anderen. Das mag sozial sein, ist aber auch unhygienisch. Wasche Deinen Dildo oder Butt-Plug in handwarmem Wasser; etwas Geschirrspülmittel oder Flüssigseife dazu, das reicht völlig aus. Trockne das Teil gründlich ab, ehe Du es wegräumst. Einige Kunden haben erzählt, daß sie Ihre Dildos in der Spülmaschine schön sauber bekommen. Abgesehen davon, daß das Wasser darin zu heiß ist, ist das wohl nur etwas für spezielle Fetischisten.
Auch einem Dildo solltest du ein Kondom überziehen. Benutze ihn nur mit Gleitmitteln auf Wasser- oder Silikonbasis. Nimm kein Crisco-Backfett (und auch kein Obst).
Lagere Dein Lieblingsspielzeug dunkel, luftig, trocken und einzeln. Direktes Sonnenlicht greift die Oberfläche an und läßt sie ausbleichen. Latex sondert übrigens nach einiger Zeit eine weißliche Masse ab. Das ist ein quasi natürlicher Schutzfilm des Materials, also kein Grund zur Beunruhigung. Anwärmen vor dem Einsatz kommt gut. Allerdings bitte nur in handwarmem Wasser. In der Mikrowelle hat ein Dildo ebensowenig etwas zu suchen, wie ein Hamster.
Was Du bisher nur in Deinen tiefsten Träumen Dir vorzustellen wagtest, hier auf unseren Seiten wird es wahr. Hast Du auch schon einmal gehofft, daß da jemand ist, der Deine Phantasien kennt, der Dir Deine intimsten Wünsche von den Lippen abliest, um sie dann – einen nach dem anderen – zu erfüllen?
Den passenden Partner mußt Du Dir selbst besorgen. Wir gehen Dir gerne zur Hand, wenn es um das »wie« geht.
Wußtest Du z.B. daß man auch mit Dildos und Plugs Safer Sex machen sollte? Das funktioniert ganz einfach – indem Du Deinem Spielzeug nämlich ein Kondom überziehst! Damit erleichterst Du Dir gleichzeitig die Reinigung hinterher und schonst die Oberfläche Deines Spielzeuges.
BDSM, das bedeutet »Bondage und Sado-Maso« und bezeichnet ein weites Feld einvernehmlicher sexueller Spielweisen, bei denen sich die Partner in ein Machtgefälle begeben. Ein Partner gibt seine Selbstständigkeit auf und begibt sich in die Hand des Anderen. Auf welche Weise der TOP, DOM oder MEISTER nun weitermacht, entscheiden eure persönlichen Vorlieben.
Ganz wichtig ist es bei tiefergehenden Erfahrungen aber, ein STOPWORT zu vereinbaren, oder ein Zeichen, falls dem sub, bottom oder sklaven eine sprachliche Äußerung gerade unmöglich sein sollte. Es liegt in der besonderen Verantwortung des aktiven Parts, darauf zu achten und ggf. abzubrechen wenn er merkt, daß sein passiver Gegenpart an seine Grenzen gekommen ist.
Bondage bzw. Fesselungen sind ein wichtiger Teil solcher Spiele. Ob Du nun lieber Fesseln aus Leder oder Gummi benutzt, mit Seilen arbeitest oder Deinem »Opfer« einfach Handschellen anlegst und ihn abführst, so gibt es auch hier Regeln, die es wichtig ist zu kennen.
Mache vor dem Spiel lieber ein wenig »Theorie«, ehe das Spiel mit Verbrennungen durch zu hart gezogene Seile oder tauben Fingern durch zu feste Einschnürung endet. In diesem Sinne viel Spaß beim geilen Spiel wünscht Dir
Es gibt viele Gründe, einen Cockring zu tragen. Zuerst sieht’s mal einfach geil aus. Und dann ist da das Gefühl, Schwanz und Eier abgeschnürt zu haben. Der ausgeübte Druck fühlt sich an, als hätte ein anderer Dein bestes Stück in einem sehr persönlichen Griff. Cockringe – und bänder rufen härtere und längere Erektionen hervor. Sie stauen das Blut, indem sie den seinen Rückfluß behindern. Und so mancher Mann berichtet, daß er mit Cockring einen viel intensiveren Orgasmus erlebt.
Es gibt einen Trick, den Cockring anzulegen und ihn wieder abzubekommen. So geht’s:
1. Ziehe zuerst Deine Sackhaut durch den Ring. 2. Laß danach Deine Eier durch den Ring flutschen. 3. Zuletzt drücke Deinen Schwanz hinunter und ziehe auch ihn durch den Ring.
Total einfach. Und um den Ring abzulegen, führe die drei Schritte in umgekehrter Reihenfolge durch, zuerst den Schwanz, dann die Eier und dann die Sackhaut aus dem Ring ziehen.
Es ist dabei SEHR WICHTIG, daß Du keinen zu engen Ring benutzt. Als groben Anhaltspunkt kannst Du mit einem Maßband an der Schwanzwurzel um Schwanz und Eier herum messen, das Ergebnis durch drei teilen und Du erhältst den Durchmesser des Cockringes, den Du brauchst. Nimm keine erheblich kleineren Ringe! Die Stories, die mein Lieblings-Krankenpfleger aus der Notaufnahme erzählt, sind da sehr ernüchternd.
Sollte ein Ring sich doch als zu klein erweisen, wirst Du das schnell merken. Dann hilft nur noch viel kaltes Wasser, und mit Chance bleibt Dir der Gang zu meinem Lieblings-Krankenpfleger erspart.
Die Krawatte sollte so gebunden sein, daß das breitere Ende etwas oberhalb des Gürtels endet und das schmale Ende etwa 2 cm kürzer ist als das breitere. Das wäre optimal. Bei einem sehr großen Mann wird das nicht immer gelingen, weil einfach die Krawatte zu kurz ist. Auf jeden Fall sollte sich das breite, vordere Ende des Binders etwa oberhalb des Hosenbundes einpendeln. Das hintere, dünne Ende darf hingegen ruhig ein ganzes Stück weiter oben sein.
Der einfache Krawattenknoten, oder four-in-hand Knoten, paßt vor allem zu sportlich-lässiger Kleidung. Er ist leicht zu binden und damit auch für Anfänger geeignet.
Lege Deine Krawatte so um den Hals, daß das breitere Ende rechts liegt. Es muß länger herunterhängen als das schmalere, so etwa bis knapp unter den Schritt. Das breite Ende mit der rechten Hand fassen und nach links über das schmalere Ende legen, das Du mit der linken Hand hältst. Dann das breitere Ende unter das schmalere herumführen, so daß es rechts zu liegen kommt. Jetzt das breite Ende nach links über den halben Knoten, den Du mit Daumen und Zeigefinger hältst, schieben. Nun das breite Ende mit der linken Hand von unten um das schmale Ende führen und nach vorne durchziehen.
Dann nur noch das breite Ende mit der rechten Hand zwischen die äußere und die darunter liegende Lage des Knotens führen und durchschieben. Das schmale Ende der Krawatte festhalten und den Knoten langsam zuziehen. Gegebenenfalls wieder etwas lockern, um die Form zu korrigieren.
Für unsere Krawatten aus Leder empfehlen wir ausschließlich den four-in-hand Knoten, weil er weniger aufträgt. Leder ist weniger elastisch und formbar als Seide. Bindest Du damit beispielsweise einen Windsor-Knoten, bleibt von der Krawatte nicht mehr genug übrig, daß es hinterher noch hübsch aussieht.
Es gibt im wesentlichen zwei Methoden – trocken und feucht. Die Trockenpflege besteht schlicht darin, das Gummiteil innen mit Babypuder oder Talkum dünn einzupudern. Einpudern hilft auch, damit Gummi bei längerer Lagerung nicht verklebt.
Die Feuchtpflege-Methode verleiht dem Material außerdem seinen geilen Glanz. Einfach Rubber Spray dünn aufsprühen. Oder ein silikonbasiertes Gleitmittel (z.B. eros oder fuck) außen und innen dünn auftragen und den Überschuß mit einem Tuch abwischen. Dieses Tuch muß ganz besonders weich sein. Das ist wichtig, und sei behutsam dabei, damit keine Kratzer in das Gummi geraten. Nie etwas fetthaltiges wie Baby- Öl benutzen. Das kann Latex weich machen und zerstören.
Auf Dauer schadet auch die UV-Strahlung des Sonnenlichts. Empfindlich reagiert Latex auch mit Metall, v.a. Aluminium. Es kann dabei zu Verfärbungen kommen.
Deine Gummikleidung solltest du gleich nach dem Tragen waschen. Etwas Spülmittel zum warmen (nicht heißen) Wasser geben – oder Shampoo, wenn du sowieso unter der Dusche stehst.
Danach ordentlich durchtrocknen lassen und auf einem Kleiderbügel aufhängen, nicht zusammenlegen und falten oder pressen.
Sollte doch einmal ein Riß hineingekommen sein, ist auch die Reparatur möglich. Klebe von innen einen Streifen Latex über den Riß. Benutze für dünnes Material bitte kein Fahrrad-Flickzeug. Die Stelle, auf die etwas geklebt werden soll, mußt du vorher besonders gründlich (bis sie matt ist) saubermachen.
Unser Tip: Wenn Du ein Universal-Pflegemittel für Dein teures Latex suchst: hier ist es! C4R ist entwickelt mit dem Ziel, den Gummiglanz zu erhalten und es gleichzeitig zu pflegen. Es handelt sich um ein besonders dünnflüssiges Silikonöl, das auf jeder Gummi-Oberfläche einen feinen Film ausbildet und damit sowohl seine Oberfläche versiegelt, als auch für geilen Glanz sorgt.
Die Anwendung ist kinderleicht: einen Teelöffel C4R in einen Eimer mit 4 Litern handwarmem Wasser geben, kurz umrühren, fertig. Du brauchst Dein Gummi (nach der Wäsche mit handwarmem Wasser und ein wenig Geschirrspülmittel) nur kurz hineinzutauchen und etwas umrühren, damit die gesamte Oberfläche in Kontakt mit C4R kommt. Danach laß das Gummi abtropfen (wenn es schnell gehen soll mit einem Handtuch abtupfen) und an einem luftigen Ort trocknen. Das Gummi sollte nicht aufeinander kleben. Nach dem Trocknen glänzt es wie neu!
C4R als Anziehhilfe: Nimm statt eines Teelöffels einen Eßlöffel voll für die Behandlung. Dadurch haften überschüssige Silikontröpfchen auf dem Material und Du kannst wunderbar hineinschlüpfen. Hinterher überschüssiges Silikon und Wasser von außen trockentupfen und Du kannst los auf die Party.
Gummistiefel haben eine lange Geschichte. Gummi wird aus dem Milchsaft des Gummibaumes (Latex) gewonnen, der ursprünglich in den Regenwäldern Südamerikas beheimatet war. Bereits die dort lebenden Eingeborenen tränkten ihr Schuhwerk mit Latexmilch, um es haltbarer und wasserabweisender zu machen. Waren und richtige Stiefel aus Gummi konnten aber erst nach 1840 produziert werden, als Charles Goodyear das Verfahren der Vulkanisierung erfand, das Waren aus Gummi dauerhaft elastisch und nicht klebend macht. Gummistiefel fanden zunächst bei der Landarbeit Verwendung, im Ersten Weltkrieg auch bei Soldaten (Grabenkrieg).
Stiefel aus Naturgummi oder gummiähnlichen Kunststoffen (PVC, Polyurethan) werden heutzutage in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Neben der Landarbeit und der Jagd finden sie in einer anatomisch angepaßten Version auch als Reitstiefel Verwendung. Eine hüfthohe Version (Watstiefel, Waders) wird von Anglern getragen. Seit der Jahrtausendwende werden diese aber nicht mehr in Europa produziert und sind daher (vor allem in der schwarzen Version) kaum noch im Handel zu bekommen.
Gummistiefel als Fetisch ist ein neueres Phänomen. Da es hierbei darum geht, das Gummi direkt auf der nackten Haut zu tragen, sind hauptsächlich die ungefütterten Versionen fetischtauglich. Diese sind schwieriger zu bekommen, als die gefütterten Stiefel. Nur wenige Firmen (Sklop, Nora u.a.) bieten sie überhaupt an. Im HML Fetish Webshop findet Ihr eine kleine aber feine Auswahl typischer Gummistiefel, Reitstiefel und Waders. Wir wünschen viel Vergnügen beim Stöbern.
Kleidung muß nicht immer aus Stoff sein. War sie ursprünglich ja auch nicht. Unsere Vorfahren trugen Felle und später mehr oder weniger gegerbtes Leder. Filze aus Tierhaaren sind ab der Jungsteinzeit nachweisbar. Gewebte Tuche und Textilien kamen vermutlich etwas später auf, als die Erfindung des Webstuhles deren Herstellung ermöglichte.
Andere Bekleidungsmaterialien kamen erst ab der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts auf, als die moderne Chemie rasch in alle Lebensbereiche vordrang. Charles Goodyear erfand 1839 mit der Vulkanisation eine Methode, Naturkautschuk dauerhaft elastisch und temperaturbeständig zu machen. Das Gummi in seiner heutigen Form war geboren. Kleidung aus Gummi gab es bis ins zwanzigste Jahrhundert praktisch nicht – wenn man von Handschuhen, Anglerhosen und Stiefeln absieht. Textilien wurden aber mit Kautschuk und später Gummi beschichtet, um sie wasserabweisend zu machen (Regenmäntel).
Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde körpernahe Kleidung aus Gummi hergestellt und nach der sexuellen Revolution in den Siebziger Jahren gesellschaftsfähig und weiten Kreisen zugänglich. Gummibekleidung ist heute riesig in Mode. Wer einmal im Sommer auf einem der großen Ledertreffen war, wer die vielen, verschwitzten, schwarz glänzenden Körper in Berlin, Paris oder San Francisco gesehen hat, weiß, daß »Gummitreffen« passender wäre. Der süßliche Geruch vermischt sich dort mit dem herben Aroma von Leder und Pisse zu einer wollüstigen Komposition. Wenn Du jetzt noch in unseren Klamotten aus extra starkem, geil glänzendem Material steckst, steht Deinem Vergnügen nichts mehr im Wege.
Bei uns findest Du Gummi in hervorragender Qualität: Bekleidung, Masken, SM-Artikel, Handschuhe, Waders sowie alles, was Du für deren Pflege brauchst.
Die Gürtelgröße orientiert sich am Bundumfang. Man mißt von der inneren Kante der Gürtelschnalle die Distanz bis zum regelmäßig benutzten Loch. Bei neuen Gürteln wird das mittlere Loch genommen. Unsere Gürtel gibt es in den Größen von Small bis eXtraLarge (wenn nicht beim jeweiligen Artikel anders angegeben).
Ein Gürtel in Größe S hat circa einen Umfang von 80 cm, einer in M von 87 cm. Größe L bedeutet etwa 94 cm und XL dann 101 cm Umfang. Immer gemessen bis zum mittleren Loch. Jede Größe ist 3 cm und 6 cm enger oder weiter einstellbar. Aber Du solltest die äußeren Löcher nicht benutzen. Das sieht nicht schön aus. Gerne fertigen wir Deinen individuellen Gürtel, z.B. in XXXXL, und das kommt gar nicht selten vor. Bei den meisten Modellen haben wir diese Größe sogar am Lager.
Einen Sam-Browne-Gürtel, den fetten US Police typischen Gürtel zum Tragen der Ausrüstung, trägst Du normalerweise über dem Hosengürtel. Der Sam-Browne-Gürtel ist schließlich fast 6 cm breit und sehr dick, so daß er nicht durch die üblichen Gürtelschlaufen paßt. Der Sam-Browne-Gürtel wird mit extra Gürtelschlaufen mit dem darunter liegenden Hosengürtel verbunden, damit er nicht herunter rutscht. Daher mußt Du Deinen Sam-Browne-Gürtel eine Nummer größer bestellen, als Du normalerweise benötigst! Trägst Du ihn in Deiner Lederjacke, sollte er sogar zwei Nummern größer sein.
Allzu häufig wirst Du Dir die Frage nach der Größe aber nicht stellen müssen, wenn Du Deine Gürtel bei uns kaufst. Unsere selbst gefertigten Modelle sind belastbar und formstabil. Bei moderater Beanspruchung halten sie über zehn Jahre.
sind eine praktische Alternative zu Fesselungen mit Seilen, mit Handschellen oder (Vorsicht!) mit Kabelbindern. Während eine Fesselung mit einem (Baumwoll-!)Seil – von jemand Fachkundigem durchgeführt – durchaus geil und erfüllend ist, so dauert alles doch seine Zeit. Wenn ihr nur eine Viertelstunde zur Verfügung habt, solltest Du besser nicht mit einer Ganzkörperseilfesselung anfangen.
Handschellen schnappen sofort zu. Es klickt und knirscht und Du bist wehrlos. Das klingt geil. Sei hier aber vorsichtig, daß die Schellen nicht zu eng sitzen. Du hast sonst tage- oder wochenlang mit tauben Gelenken zu kämpfen und das ist es nicht wert. Gute Handschellen haben eine Sicherung, die ein weiteres Zudrücken verhindert, wenn man sie einrastet. Nimm also keine Handschellen, die nicht mindestens 20 Euro kosten. Billigere Exemplare sind nur als Dekoration für den Karnevalsumzug oder den CSD geeignet und nicht für eine Session!
Kabelbinder sind sehr günstig, in jedem Baumarkt zu bekommen und werden gerne von der Polizei benutzt, um besonders risikofreudige Teilnehmer bestimmter Demonstrationen festzusetzen und schnell ruhigzustellen. Dafür sind sie bedingt geeignet. Du kannst damit auch Rosenstöcke fixieren oder ein Rankgitter an einem Geländer festmachen. Für eine Bondage-Session läßt Du aber bitte die Finger davon! Alles, was für Handschellen gilt, gilt noch verstärkt für Fesselungen mit Kabelbindern. Sie schnüren schon bei geringem Überdruck die Blutzufuhr vollständig ab und sind nur mit einer guten Schere wieder zu öffnen. Unglaublich dumm ist es, Kabelbinder als Cockringe zu benutzen!
Lederfesseln sind – einmal angelegt – bequem und relativ sicher, solange Du Deinen bottom im Blick behältst. Teurere Fesseln sind auch abschließbar und halten jemanden wirkungsvoll von unerwünschten Aktionen ab. Falls Du ganz sicher gehen willst, kannst Du Deinem Spielzeug vor dem Anlegen Fäustlinge unterziehen oder seine Finger zusammentapen.
Bei uns findest Du eine große Auswahl an Fesselwerkzeugen aller Art. Fesseln aus Leder fertigen wir selbst an und viele Modelle haben wir auch selbst entwickelt. Gute Leder-Fesseln bekommst Du bei uns übrigens bereits ab 50 Euro. Du mußt also keinen Monatslohn investieren, um Deine ersten Versuche auf dem Feld der Leder-Bondage zu unternehmen. Üblicherweise werden Fesseln aus Leder mit Schnallen geschlossen, aber auch unsere neuen Modelle mit Klett fesseln unerwartet effektiv!
Die ultima ratio der Fesselwerkzeuge sind Fessel-Harnesse, Pranger und Zwangsjacken. Sie vermitteln ein unbeschreibliches Gefühl der Hilflosigkeit, sind aber leider nichts für den schlanken Geldbeutel. In einer Zwangsjacke kannst Du Deinen Partner aber auch problemlos übernacht verstauen. Er wird am nächsten Morgen etwas verkatert sein, sich ansonsten aber wohl fühlen. Vor allem, wenn Du seinen Fantasien zwischendurch gehörig auf die Sprünge geholfen hast, damit ihm die Nacht nicht zu lang wird 😉
Der oder das Harness ist ursprünglich ein Gurtgeschirr für Pferde und Ochsen. Außerhalb des Verbreitungsgebietes dieser Tiere werden auch andere Tierarten als Zugtiere eingesetzt – von der Ziege über das Kamel bis zum Elefanten. In Form von Joch und Kummet kann seine Geschichte bis zu 3.500 Jahre zurück verfolgt werden.
Diese Geschirre sind in weniger entwickelten Ländern oder in schwer zugänglichem Gelände auch heute noch unentbehrlich in der Landwirtschaft. Ansonsten hat die Technisierung unserer Welt den Harness in Nischen wie Geschirre für Kutschpferde, Schlittenhunde etc. weitgehend verdrängt. Auch im Reitsport wird heute noch eine breite Palette von Harness-Geschirren eingesetzt.
Heutzutage wird der Begriff »Harness« ebenfalls gerne für die Gurtgeschirre gebraucht, die wir Menschen in gewissen Situationen tragen. Um genau diese Spezialanfertigungen geht es in diesem Kapitel. Sie sind meist aus Leder- oder Gummigurten gefertigt, seltener aus anderen Materialien wie z.B. Neopren.
Solch ein Oberkörper-Harness schmückt Deinen halbnackten Oberkörper auf der Tanzfläche der Disko oder er macht Dich in seiner Ganzkörperversion selbst zum Objekt der Begierde. Schwerere Versionen werden bei BDSM Spielen eingesetzt und bieten Möglichkeiten zum Fesseln und Knebeln, aber auch für Doggie- oder Pony-Spiele oder zur Unterstützung einer keuschen Lebensweise.
Der meist verkaufte Oberkörper-Harness ist derzeit unser »Bulldog-Harness«. Mit den markanten Metallschlaufen an Brust und Rücken erinnert er stark an die Geschirre, die man Bulldoggen und anderen größeren Hunden anziehet, um sie beim Gassigehen besser im Griff behalten zu können.
Ob Dein Partner Dir besser folgt, wenn Du eine Hundeleine in seinen Harness klickst, werdet ihr wohl ausdiskutieren müssen. Auf jeden Fall erregt ihr so Aufmerksamkeit und erntet manchen neidischen Blick.
Die Herstellung eines solchen »Harness« ist eine Handwerkskunst, die uns in ganz Europa zu einem Begriff macht. Es ist unser ureigenstes Revier, in dem wir uns schon auskannten, als wir unsere Artikel in den frühen Neunzigern noch in der eigenen Wohnung angefertigt haben.
Stell Dir vor, Du bist abends unterwegs und hast einen Macker aufgerissen.
»Geh’n wir zu mir?«
»Okay.«
Bei Dir zu Hause öffnest Du die Tür zu Deinem Spielzimmer. Der Typ wird sicher große Augen bekommen, wenn Du vorher bei uns eingekauft hast. Vielleicht drückt er Dich dann an die Wand, seine Hände erforschen Deinen Körper, hier streichelnd und dort zupackend – während seine Augen Deine Spielsachen mustern. Es liegt an euch beiden, wie die Geschichte weitergeht. Ein Harness von HML ist eine besondere Erfahrung. Und Du weißt genau, was der Typ dann alles mit Dir anstellen kann – oder Du mit ihm.